Lohnt sich Content Marketing eigentlich? Eine Frage, die viele Entscheider in Unternehmen bewegt. Auch Sie? Die Antwort ist ganz einfach: Natürlich lohnt sich Content Marketing – und wir können das sogar beweisen. Denn alles, was sich im digitalen Raum abspielt, lässt sich analysieren und messen. Jeder Besuch, jeder Klick, jede Formulareingabe und jeder Kauf eines Webseitenbesuchers lassen sich verfolgen – und übrigens auch zielgerichtet steuern. Content Marketing kann sich also wirklich lohnen. Wenn es richtig gemacht wird.
Die Gründe im Überblick
- Nachhaltigkeit und Reichweite durch digitale Inhalte
- Content Marketing kennt keine Adblocker
- Unabhängiger von klassischer Werbung werden
- Kunden besser verstehen durch datengetriebenes Marketing
- Content Marketing ist kosteneffizient
- Vertrauen aufbauen mit relevanten Inhalten
- Return on Investment durch Content-Strategie sichern
Ähnliches lässt sich natürlich auch über performancebasiertes, digitales Marketing sagen. Doch für Content Marketing gibt es gewichtige Gründe, die Advertising in Form von Bannern und weiteren Anzeigenformaten deutlich in den Schatten stellen.
Gründe für Content Marketing sind:
1. Nachhaltigkeit und Reichweite durch digitale Inhalte
Klassische Werbung (Paid Media) wirkt nur so lange, wie der Kunde des Publishers zahlt. Läuft die Kampagne aus, versiegt auch der Besucherstrom. Gut gemachtes Content Marketing aber setzt neben dem von uns durchaus empfohlenen Paid Media vor allem auf organischen Traffic.
Das heißt, dass Besucher von sich aus über Suchmaschinen, Social Media, Newsletter und weitere Distributionswege auf die eigene Webseite gelangen. Das heißt: Jeden Monat kommen kontinuierlich Besucher auf Deine digitalen Angebote, ohne dass Du dafür einen Cent zahlen musst.
2. Content Marketing kennt keine Adblocker
Ob Adblocker oder „Banner Blindness“, viele Nutzer blenden Banner und andere Anzeigenformate entweder mit technischen Hilfsmitteln oder ganz unbewusst aus. Die Folge: Die Klickraten sind im Keller. Guter Content aber wird vom Nutzer begrüßt und weder technisch noch im Kopf ausgeblendet. Content Marketing ist also die beste Medizin gegen Adbocker.
3. Unabhängiger von klassischer Werbung werden
Jahrelang gab es für Unternehmen und Marken nur wenige Möglichkeiten, ein Massenpublikum zu erreichen: entweder über PR oder Werbung. Bei beidem brauchte man ein Medium als Mittler – vom Print-Magazin übers Fernsehen bis hin zu Google und Facebook. Mit Content Marketing wirst Du unabhängiger von diesen Kanälen und öffnest Deinen eigenen Kanal in Richtung Kunden.
4. Kunden besser verstehen durch datengetriebenes Marketing
Content Marketing liefert Dir jede Menge auch nach deutschem Datenschutzrecht verwertbare Daten. Du lernst Deine eigenen Kunden und seine Bedürfnisse deutlich besser zu verstehen und wissen, wie Du ihn noch besser erreichen könntest.
5. Content Marketing ist kosteneffizient
Gutes Content Marketing ist nicht billig. Dennoch können sich die Budgets von Content Marketing im Vergleich zu klassischen Werbemaßnahmen wirklich sehen lassen.
Nur ein kurzes Rechenbeispiel:
Würdest Du 10.000 Besucher bei Google für einen CPC (Cost per Click) von 0,50 Euro einkaufen, müsstest Du für diese 10.000 Besucher 5.000 Euro zahlen. Und das in jedem Monat, in dem Du 10.000 Besucher haben möchten. Kommen auf organischen Wegen jeden Monat 10.000 Besucher auf Deine Webseite, hast Du rein rechnerisch einen Vorteil von 60.000 Euro im Jahr. Und ganz ehrlich: 10.000 Besucher im Monat würden wir noch gar nicht als wirklichen Erfolg betrachten…
6. Vertrauen aufbauen mit relevanten Inhalten
Wer seine Zielgruppe mit guten Inhalten begeistert, der schafft Vertrauen in seine Marke. Denn wenn ein Nutzer beispielsweise merkt, dass seine wichtigsten Fragen rund um eine bestimmte Produktwelt von einem bestimmten Hersteller besonders gut beantwortet werden, dann führt dies langfristig zu einer engen Markenbindung.
7. Return on Investment durch Content-Strategie sichern
Kern einer jeden Content-Marketing-Strategie sollte das Erlösmodell sein. Zumindest sofern das Ziel nicht reines Branding, also Markenbildung ist. Man sollte zwar nicht erwarten, dass dieser Return on Investment sofort nach Start eines Projekts eintritt, sollte aber schon in der ersten Konzeptionsphase eine Strategie entwickeln, wie man mit dem Projekt auf seine Ziele (z.B. „Geld verdienen“) einzahlen kann.
